Montag, 30. März 2015

Interview mit ... Roland





Wer sind eigentlich die PERRY RHODAN-Leser? Diese Frage stellen sich nicht nur manchmal die Macher der Serie; auch Journalisten oder Buchhändler möchten das erfahren. Wer sind eigentlich die Besucher unseres PERRY-Stammtischs? Die Besucher des Mannheimer PERRY-Stammtischs sind nicht nur - aber natürlich vor allem - Fans und Leser der Serie. Um dem tiefer auf den Grund zu gehen, hatten wir auf unserer alten Homepage schon eine Fanseite eingerichtet und Stammtischbesucher mit einigen Fragen vorgestellt. Einige der Besucher kommen regelmäßig und einige unregelmäßig, so wie es der Beruf, die Familie oder andere Hobbies zulassen. Wir hoffen damit potenziellen Besuchern etwas die Scheu zu nehmen, uns zu besuchen. Und so wollen wir immer wieder in Zukunft, an dieser Stelle, Besucher unseres PERRY-Stammtischs vorstellen.

Roland bei den Science Fiction-Tagen in Grünstadt 2012
Im ersten Interview wollen wir heute Roland vorstellen. Er ist einer der Mannheimer Besucher, die regelmäßig zum Stammtisch kommen. Roland engagiert sich bei diversen Projekten des Stammtisches, steuert Titelbilder bei für die DORGON-Serie des PERRY RHODAN ONLINE CLUBS, denn eines seiner Hobbies ist das Erstellen von computergenerierten Science Fiction-Bildern. Diese möchten wir euch nicht vorenthalten und haben Rolands Flickr Galerie (rolandwolf100) in der linken Spalte mit einer Vorschau eingebunden.


1. Wie bist du zu PERRY RHODAN gekommen? Was war dein erster Kontakt mit der größten Science Fiction-Serie?
Den ersten Kontakt mit der Serie hatte ich im Alter von zwölf Jahren. Zuvor las ich ausschließlich Comics. Disney fand ich weniger interessant. Fix & Foxi waren meine Favoriten, auch Lupo, Duffy Duck, die Loony Tunes und die Jetsons mochte ich. Doch der absolute Bringer war Hansrudi Wäscher. Von ihm las ich fast alles: Akim, Sigurd, Falk und ganz besonders Nick, der Weltraumfahrer. Dann kam eines Tages mein damals bester Freund, mit einem seltsamen Heft in den Händen, zu unserem üblichen Treffpunkt zum Spielen auf der Straße. PERRY RHODAN stand in großen Lettern darauf.
 

2. Welches war dein erstes PERRY RHODAN-Heft, -Buch, -Taschenbuch oder -Hörspiel?
Es muss so etwa um die Nummer zwischen 3040 gewesen sein, natürlich die Erstausgabe. Davon war ich so begeistert, dass ich sogleich mein ganzes angespartes Taschengeld opferte, um die bisher erschienenen Hefte nachzubestellen. Meine Lieblingsautoren waren damals Walter Ernsting (Pseudonym: Clark Darlton) und Kurt Mahr. Natürlich haben es mir die tollen Bilder von Johnny Bruck ganz besonders angetan.

3. Welche ist deine Lieblingsfigur und warum?
Aktuell lese ich nur NEO. Da gefällt mir die Mehandor Belinkhar sehr gut. In ihr sehe ich viel Entwicklungspotenzial für einen starken Frauencharakter. Von solchen gibt es zu wenige in der Serie. Hoffentlich wird sie nicht, wie so manch andere, wieder
»weichgespült«.

4. Was liest du noch außer PERRY RHODAN? Liest du noch andere Science Fiction-Bücher?
Weitere Heft-Serien lese ich nicht. Romane von Asimov, Lem, Bradbury und Tolkien begeisterten mich. Die Hyperion-Saga von Dan Simmons hat es mir in der SF besonders angetan. Von George R. R. Martin lese ich auch sehr gerne. Will aber auch nicht verschweigen, dass ich die Conan-Romane, damals stand ich voll in der Pubertät, regelrecht verschlungen habe. Deren Illustrationen von Frank Frazetta übten große Faszination auf mich aus.
 

5. Wie lange besuchst du schon den Stammtisch? Was ist der Grund für deinen Besuch des Stammtischs?
Seit dem PERRY RHODAN-WeltCon (2011) in Mannheim besuche ich den Stammtisch möglichst regelmäßig. Mir gefällt das persönliche Plaudern miteinander viel besser als die Kommunikation via Internet. 

(rp)

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