Dienstag, 29. August 2017

Interview mit ... Michael


Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« kamen die Fans der ersten Stunde zusammen, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen.
Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Beispielsweise wie die Besucher zu PERRY und unserem Stammtisch gekommen sind und ähnliches. Jetzt, im Jubiläumsjahr, bringen wir hier monatlich ein Interview.

Nach Gründungsmitgliedern, neueren oder langjährigen Besuchern und PERRY-Autoren stellt sich heute unseren Fragen Michael Baumgartner, der nicht nur beim Mannheimer Stammtisch aktiv ist, sondern vor allem beim BWA und dem Science Fiction-Club SFCBW, der schon ein wenig länger existiert, als der Mannheimer PERRY-Stammtisch.

Mehr Informationen zum SFCBW und was hinter dem BWA genau steckt, findet sich nach dem Frage-Antwort-Teil:


1. Wie bist du zu PERRY RHODAN gekommen? Was war dein erster Kontakt mit der größten Science Fiction-Serie?
Meine älteren Brüder lasen damals Heftromane und zwei haben sich auch für Science Fiction interessiert. So kam es, dass ich nicht nur Western, sondern auch mal einen SF-Roman in die Hand bekam. Da ich durch »Raumschiff Enterprise« schon vorgeprägt war. bin ich angefixt worden.


2. Welches war dein erstes PERRY RHODAN-Heft, -Buch, 
-Taschenbuch oder -Hörspiel?
Das war Heft 901 »Die Zweidenker«, konnte ich dank Perrypedia herausfinden. Wie bei Frage Eins schon zum Teil beantwortet, habe ich ihn nicht gekauft. Erst später habe ich dann die Hefte gekauft, aber nicht die Erstauflage, sondern die dritte Auflage ab Band 300. Ich teilte mir die Kosten mit zwei Schulfreunden, die die vierte Auflage lasen und auch die Silberbände besaßen. In die Erstauflage bin ich erst ab Band 1000 richtig eingestiegen. 

3. Welche ist deine Lieblingsfigur und warum?
Kann ich jetzt keine benennen, zumindest nicht in den Heftromanen.

4. Wer ist dein Lieblingsautor und warum?
Ich hatte keinen Lieblingsautor in der Serie, als ich sie noch regelmäßig gelesen habe.
Aufgefallen ist mir nur H.G. Ewers mit seiner Fantasie und seinem Humor. Bei Perry Rhodan Neo, das ich nun schon seit fast 3 Jahren regelmäßig lese, hat Kai Hirdt leichte Vorteile gegenüber den anderen Autoren.

5. Was liest du noch außer PERRY RHODAN? Liest du noch andere Science Fiction-Bücher oder -Romane?

Ich bin ein Allesleser mit Schwerpunkt auf Science Fiction.

6. Wie lange besuchst du schon den Stammtisch? Was ist der Grund für deinen Besuch des Stammtisches?

Seit Sommer 2010. Es hat lange gedauert, vom ersten Gedanken bis zum tatsächlichen Besuch. Ich wollte mit SF-Fans in der Gegend in Kontakt kommen, nicht nur übers Internet. Da ich die Heftserie nicht mehr las, wusste ich anfangs nicht so recht, ob ich mich da wohlfühlen werde. Nun bin ich schon lange regelmäßig dabei und mir gefällt es und ich mache gerne bei Aktivitäten außerhalb des Stammtisches mit.

Michael unterstützt nicht nur den Mannheimer PERRY-Stammtisch seit also nunmehr sieben Jahren, vor allem engagiert er sich beim SFCBW und für das BWA. 

Hinter der Abkürzung SFCBW verbirgt sich der Science Fiction Club Baden-Württemberg. Diesen Club gibt es bereits seit Anfang der 1980er Jahre, also noch ein paar Jährchen länger als den Mannheimer PERRY-Stammtisch.
Beim Mannheimer Stammtisch dreht sich zwar auch nicht alles nur um PERRY, doch ist das zweifellos der Schwerpunkt. Der SFCBW ist da etwas breiter aufgestellt und deckt ein etwas breiteres Spektrum von Science Fiction bis zur Fantasy ab.

Und der SFCBW gibt ebenfalls seit Anfang der 1980er das Fanzine BWA heraus.

BWA steht für Baden-Württemberg Aktuell, ist ein klassisches Fanzine mit einer bunten Mischung aus Beiträgen über die verschiedensten Genres, das in unerschütterlicher Regelmäßigkeit Monat für Monat erscheint. Und für ein Fan-Magazin, das eben von Fans für Fans gemacht wird, ist das eine durchaus beeindruckende Leistung; im Januar 2017 erschien immerhin die 400. Ausgabe des BWA.

Das BWA enthält meist eine schöne Mischung aus Rezensionen, Lesebriefen, verschiedensten Artikeln und Kurzgeschichten. Meist werden die BWA-Hefte durch Cartoons und andere graphische Beigaben abgerundet. Und ein mehr oder weniger umfangreicher PERRY-Schwerpunkt findet sich zumeist ebenfalls.


Michael Baumgartner ist als Kontakter und Webmaster für das BWA und den SFCBW zuständig und schreibt zudem für das BWA.

Auch der ein oder andere Besucher des Mannheimer PERRY-Stammtisch hat schon etwas fürs BWA geschrieben bzw. macht das auch aktuell.
(gh)

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